Oldtimerbegutachtung


H-Kennzeichen – Oldtimerbegutachtung
Die GTÜ Kfz Prüfstelle Wernau führt an Ihrem Oldtimer eine Oldtimerbegutachtung gemäß § 23 StVZO zur Erlangung einer H-Zulassung oder eines roten 07er-Kennzeichens durch.
Ergibt die Begutachtung, dass die vorgeschriebenen Kriterien erfüllt sind, kann das Fahrzeug ein H-Kennzeichen erhalten.
Welches Fahrzeug kann das H-Kennzeichen erhalten?
Dieses Kennzeichen erhalten nur Fahrzeuge, die vor mindestens 30 Jahren erstmals zugelassen wurden und bei denen die Oldtimeruntersuchung erfolgreich abgeschlossen wurde.
Die Oldtimerbegutachtung umfasst
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die Untersuchung im Umfang einer Hauptuntersuchung (gemäß § 29 StVZO),
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die sachverständige Begutachtung des Pflege- bzw. Erhaltungszustands,
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die Begutachtung des Gesamtfahrzeugs und
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die Begutachtung der Originalität seiner Hauptbaugruppen (zu den relevanten Hauptbaugruppen eines Oldtimers zählen Aufbau/Karosserie, Rahmen/Fahrwerk, Motor/Antrieb, Bremsanlage, Lenkung, Räder/Reifen, elektrische Anlage und der Fahrzeuginnenraum).
Es gibt Fälle, da wird vor der Begutachtung eines Oldtimers gemäß § 23 StVZO ein Gutachten nach § 21 StVZO (Vollgutachten) in Verbindung mit einer Untersuchung nach § 29 StVZO (HU) benötigt. Dann sind die Unterschriftsberechtigten des Technischen Dienstes der GTÜ Ihre Ansprechpartnerinnen und -partner. Auf welche Fahrzeuge dies zutrifft und welche Fahrzeugunterlagen benötigt werden finden Sie unter Technischer Dienst für Privatkunden.
Vorteile des H-Kennzeichens
Vorteil eines H-Kennzeichens ist neben der Zufahrtberechtigung in Umweltzonen auch die günstige (pauschale) Kfz-Steuer, die sich besonders bei großvolumigen Motoren auszahlt.
Wichtig für eine Oldtimerbegutachtung zur Erlangung eines H-Gutachtens bei der GTÜ ist, dass das Fahrzeug bereits deutsche Fahrzeugdokumente (Zulassungsbescheinigung oder Fahrzeugbrief) besitzt und nicht direkt aus dem Ausland kommt.
Kfz-Prüfstelle Wernau – Ihr Partner für professionelle Oldtimergutachten und wertvolle Fahrzeugbewertung.